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180 Seiten. 365 Tage. Also durchschnittlich 2 Tage pro Seite. Naja nicht ganz. Keine einfache Aufgabe, aus all den Weblogs Texte auszuwählen. Viele von denen die Schreiben kennt man ja schon. Zumindest Virtuell. Manche mag man, andere nicht so. Sind halt persönliche Vorlieben. Wir haben also beschlossen zu dritt auszuwählen, wegen der Objektivität. Zuerst mal alle "Karteileichen" (also Weblogs mit nur einem Beitrag oder die überhaupt nur einmal genutzt wurden) aussortieren.

Und dann aufteilen. Ich glaube ich habe noch nie soviele Weblogs hintereinander durchgeblättert. Von ganz vorne bis ganz hinten. Bei manchen ist direkt eine Entwicklung spürbar. Von den ersten vorsichtigen Gehversuchen, bis hin zu wahren Höhenflügen, alles da. Dann also mit einer Liste von 300 Beiträgen zur Sitzung mit den anderen beiden. Und in 5 Stunden an die 1000 Beiträge durchschauen, im Meetingraum, mit Beamer. Also 200 Beiträge pro Stunde oder 3 pro Minute.

Manche sind schnell klar, über andere wird diskutiert und man versucht zu überzeugen. Gelingt nicht immer. Dann noch die Auswahl: was kommt ins Buch, was eignet sich zur Lesung. Auch nicht leicht. Und dabei kann man nur verlieren. Jeder Blogger kennt seine eigenen Texte am besten und hat selbstverständlich Vorlieben. Klarerweise kommt die Frage "Warum gerade der?". So halt. Weil wir ihn gut fanden. Bitte nicht böse sein.
knutschflower meinte am 24. Mär, 16:22:
Ich kenn das Buch noch nicht, aber für den riesen Aufwand eurerseits möcht ich euch danken. Ist mir sofort durch den Kopf geschossen, der Gedanke, was für eine Hackn das sein muss, von sämtlichen Blogs alle Einträge des letzten Jahres durch zu lesen. 
smi antwortete am 24. Mär, 18:25:
danke liebe knutschi. du hast recht, war eine ganz schöne arbeit, im doppelten sinn. sehr viel aber auch sehr spannend, alles wieder einmal durchzulesen und sich an die anfänge zu erinnern. für mich war es irgendwie wie eine zeitreise. 
 

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